Interim Management Interim Manager

Interim Manager – 6 Vorteile für Sie

Noch keinen geeigneten Kandidaten für die seit Wochen offene Stelle gefunden?

Schon mal über die zeitweise Besetzung der vakanten Position mit einem Interim Manager nachgedacht?

Nein, dann wäre das die Chance den Stillstand in Ihrem Unternehmen zu beenden

Wie viele Dinge bleiben unerledigt liegen oder müssen von Kollegen oder gar Vorgesetzten übernommen werden. Die kommen deshalb nicht zu ihren eigentlichen Aufgaben und erreichen ihre Ziele nicht. Das kann nicht im Sinne Ihres Unternehmens sein. Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Interim Manager sind darauf spezialisiert sich innerhalb kürzester Zeit in Ihr Unternehmen und die komplexesten Projekte einzuarbeiten. Sie bringen ihre eigene Infrastruktur wie Laptop, Visitenkarten und eine eMail-Adresse mit. Alles was sie von Ihnen brauchen ist ein Stuhl und ein Tisch. Und es kann sofort losgehen.

Ja, aber das ist bestimmt teuer und wir haben doppelte Kosten für die Einarbeitung.

Der Einsatz ist zeitlich flexibel, gibt es wenig zu tun entstehen auch weniger Kosten. Ist viel zu tun sind sie nicht an tarifliche Höchstarbeitszeiten gebunden. Aus Erfahrung wird Ihnen der Interim Manager mehr bringen also kosten.

Mit unserem Personalkosten-Vergleichs-Rechner können Sie direkt sehen, wie hoch Ihr Budget für einen Interim-Manager wäre.

 

Und jetzt zu den versprochenen 6 Vorteilen

1 | Flexibilität – Verfügbarkeit

Sie entscheiden über Beginn, Art und Dauer des Einsatzes. Sie definieren die Ziele und bekommen Ergebnisse. Gibt es kurzfristig zusätzliche Aufgaben oder Projekte, wird Ihr Interim Manager diese gerne übernehmen und Sie vermeiden die Überlastung Ihrer eigenen Mitarbeiter.

2 | Professionalität – Zielorientierung

Durch jahrelange Erfahrung in einem speziellen Bereich oder in Ihrer Branche wird der Interim Manager schnell verstehen wie Ihr Unternehmen tickt und welche Maßnahmen zum Ziel führen. Die notwendigen Methoden und das Fachwissen für eine erfolgreiche Arbeit hat er im Gepäck.

3 | Unabhängigkeit – Objektivität

Es gibt keine Betriebsblindheit, die Situation wird neutral und objektiv eingeschätzt und bewertet. Er schaut aus einer anderen Perspektive. Lösungen werden vorgeschlagen und nach Ihrer Zustimmung konsequent umgesetzt. Es gibt keine egoistischen Karriereziele die die Arbeit negativ beeinflussen.

4 | Kostentransparenz – Effektivität

Ein Vergütungssatz pro Stunde oder Manntag lässt sich leicht planen. Er enthält alle Kosten. Es gibt also keine bösen Überraschungen am Monatsende. Sie zahlen keinen Urlaub, keine Krankheit. Volle Kostenkontrolle.

5 | Qualität – Verantwortung

Interim Manager leben von Weiterempfehlungen, Referenzen und natürlich Folgeaufträgen. Das ist der Garant für eine hohe Qualität der Arbeit und die termingerechte Erledigung der Aufgaben. Eine saubere Dokumentation und ein Abschlussbericht sind selbstverständlich. Er agiert als sei er Teil Ihres Unternehmens, das unterscheidet ihn vom klassischen Unternehmensberater.

6 | Neue Impulse – Wissenstransfer

Sie profitieren von den Erfahrungen des Interim Managers und können sein Know-How nutzen. Er wird seine Expertise gerne mit Ihnen teilen. Das Wissen bleibt im Unternehmen auch wenn sein Einsatz beendet ist.

 

Gibt es auch Nacheile und Risiken?

Den alten Satz mit dem Hobeln und den Spänen will ich hier nicht bemühen. Aber es gibt natürlich Punkte die Sie grundsätzlich beachten müssen um eine Enttäuschung zu vermeiden.

Den richtigen Interim-Manager finden

Die Auswahl ist groß. Im Internet direkt, über die großen Portale oder die bekannten Dienstleister. Egal welche Variante Sie wählen, schauen Sie auf die Projekterfahrung und nehmen Sie sich 10 Minuten Zeit und rufen einen Referenzkunden an. Ansonsten auf das Gefühl vertrauen und mindestens dieselben Maßstäbe anlegen, als würden Sie einen Mitarbeiter neu einstellen.

Ist mein Wissen in Gefahr

Jeder Interim Manager hat eine Datenschutz- und Vertraulichkeitserklärung im Vertrag oder wird bereitwillig eine Zusatzvereinbarung bei besonders sensiblen Bereichen unterschreiben.

Wird er sich mit meinem Unternehmen identifizieren

Bereits im gemeinsamen Kick-Off-Meeting nach der Beauftragung wird er nach Ihren Unternehmenszielen, Werten und natürlich Ihrer Kultur fragen und diese bei allen Aspekten seiner Aufgabe berücksichtigen.

Wie reagieren meine Mitarbeiter

Werden sie ihn als Fremdkörper sehen und ihn ablehnen. Hier ist die Kommunikation im Vorfeld entscheidend. Sprechen Sie offen mit Ihren Mitarbeitern darüber und informieren Sie über die Vorteile, die Unterstützung und die Ergebnisse die sie gemeinsam mit seiner Hilfe erzielen können. Zerstreuen sie die Existenzängste ihre Mitarbeiter. Legen Sie den Focus auf die Prozessverbesserungen oder die Steigerung der Kundenzufriedenheit. Bitten Sie offen um tatkräftige Unterstützung statt Blockade, um das Projekt schnellstmöglich zur Zufriedenheit aller abzuschließen.

Hat er ausreichende Verbindungen

und Kenntnisse der internen Abläufe, Strukturen und Beziehungen. Nehmen Sie sich selbst die Zeit die notwendigen Instanzen und die beteiligten Personen zu nennen, die einbezogen werden sollen. Das geht meist schneller als Sie denken. Sie können allerdings auch einen Paten benennen.

 

 

Hier noch weitere Informationen zum Thema

Business-Wissen.de // Interimsmanager übernehmen anspruchsvolle Projekte – Wann, wie und warum einen Interim Manager einsetzen.

 

Die Portale

Freelance.de // https://www.freelance.de/ 109.985 Nutzer | 9.342 Projekte

Freelancemap.de // http://www.freelancermap.de/ 114.540 Nutzer | 10.363 Projekte

Projektwerk // https://www.projektwerk.com/de/  114.665 Nutzer | 2.446 Projekte

Xing – Projekte // https://www.xing.com/projects  9.2 Mio. Nutzer | 1212 Projekte

 

Die Unternehmensberatungen

Hays // https://www.hays.de/

Robert Half // https://www.roberthalf.de/

EO – Executives Online // http://www.executivesonline.de/de/interim-management/

Amadeus Fire // https://www.amadeus-fire.de/fuer-unternehmen/interim-management/

GULP // https://www.gulp.de/

 

Der Dachverband

DDIM // Dachgesellschaft Deutsches Interim Management e.V. https://www.ddim.de/

Fujiyama

5 Dinge die wir von Japan lernen können

Überraschendes aus dem Land des Lächelns

Wie ein Japan-Trip zum Nachdenken anregt

Japan das Land der aufgehenden Sonne und des Lächelns hat uns viele Dinge beschert, die wir lange schon wie selbstverständlich übernommen haben. Weil ich den Beitrag in der Gruppe Logistik veröffentliche natürlich ganz vorne weg – nicht das Auto – aber KAIZEN die Methode wie wir unsere Autos effizient produzieren.

Öffentlicher Nah- und Fernverkehr

kann eine wirkliche Alternative zum Auto sein. Liebe Grüße nach Berlin an die Herren der Bahn. Japan hat den Shinkansen die japanische Variante des ICE. Er verbindet nahezu im 10-Minuten Takt alle großen Metropolen der Insel miteinander. Verspätungen sind unbekannt. Die Bahnhöfe sind ein Lebensmittelpunkt der Japaner mit Restaurants, Shops und allem was man zum Leben braucht. Da hat man Lust zu flanieren, auch wenn man nicht Bahn fährt. Der Zugbegleiter verbeugt sich vor der Fahrscheinkontrolle erst mal höflich vor seinen Kunden wenn er den Waggon betritt.

Anerkennung und Wertschätzung für andere

aber nicht über Geld. So viel zurückhaltende Freundlichkeit und Service habe ich noch in keinem anderen Land erlebt. Auf dem Flughafen direkt nach der Ankunft am Shuttle-Bus in die Stadt nimmt ein freundlicher Japaner sich mehrmals verbeugend meinen Koffer, gibt mir ein Pfandmärkchen und verstaut ihn im Gepäckabteil. Trinkgeld ist absolut nicht üblich. Deshalb lächle ich und verbeuge mich ebenfalls und denke „Vielen Dank“. In Deutschland undenkbar.

Schlangestehen muss nicht schlimm sein

Beim Umsteigen in einen anderen Bus warten vor mir vielleicht 10 weitere Passagiere. Sie haben sich wie selbstverständlich säuberlich in einer Reihe aufgestellt. Keiner drängelt, keine schubst. Da ist auch die vermeintliche Rush-Hour ganz entspannt zu ertragen.

Verkehr mal anders

Tokyo als Megacity mit über 13 Millionen Einwohner hat sicher ganz besondere Herausforderungen bis jeder an sein Ziel gelangt. Aber es fällt sofort auf. Keiner rast, keiner hupt. Der Verkehr macht was er soll. Er fliest.

Selbst Saubermachen

Schulkinder reinigen außerhalb der Unterrichtszeit ihre Klassenzimmer selbst. Deshalb wird keiner auf der Straße einfach etwas fallenlassen. Erziehung hat halt noch keinem geschadet.

Im Übrigen ist Japan auf jeden Fall eine Reise wert.

Sofortness Lieferzeit Amazon Umfrage

Sofortness

Ist sofort endlich schnell genug?

Wenn man sich über das Sortiment, das Einkaufserlebnis oder den Preis nicht mehr von seinen Mitbewerbern abgrenzen kann oder will, dann sucht man sich eben wie Amazon die Lieferzeit als Alleinstellungsmerkmal.

Die ZEIT berichtet über Amazons Projekt in Berlin künftig online bestellte Waren innerhalb von 2 Stunden zu liefern. Praktisch für die Kunden – aber auch ökologisch sinnvoll? Zumindest nah dran an sofort.

Der Begriff Sofortness wurde 2007 von Peter Glaser geprägt und beschreibt in einem Wort die Ungeduld sprichwörtlich alles auch sofort haben zu wollen. Dadurch entsteht eine Beschleunigung, die krank macht. Aber nicht nur die Menschen leiden darunter, sondern auch die Umwelt. Sie ist auch Ursache für unsere Überproduktion von Lebensmitteln und viel schlimmer, die Tatsache, daß nahezu 50% davon nicht verkauft und dann weggeworfen werden.

Für Logistiker ist dieser Trend eine willkommene Herausforderung, die von der Branche dankend angenommen wird. Mit viel Technik versucht man die Warenströme zu bündeln und die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen. Aber nicht nur der Online-Handel ist davon betroffen, auch die immer kleinteiligeren Lieferanforderungen der Industrie führen zu mehr Verkehr und damit einer höheren Umweltbelastung.

Aber brauchen wir das wirklich?

Wie wäre es, wenn alle 2 Stunden Weihnachten wäre. Da geht doch das Besondere verloren. Es bleibt keine Zeit für Vorfreude und entsprechend gleichgültig ist man dem erworbenen Produkt gegenüber.

Deshalb gehe ich jetzt in mein Gewächshaus und schaue wie weit meine vor einer Woche eingepflanzten Setzlinge sind und freue mich über deren Entwicklung und auf die Ernte vielleicht im August oder September.

Hier noch ein paar interessante Artikel zum Thema:

COMPUTERWOCHE // Die Luft aus den Paketen holen | Online-Versandhandel ringt um Effizienz

IPL-MAGAZIN // Die Qual der Wahl

NYARYUM // SOFORTNESS – Wie die Schnellsucht unser Leben verändert | Das neue Motto „Jetzt, sofort, alles immer und überall“

WDR // Quarks & Co | SOFORTNESS – Wenn sofort gerade noch schnell genug ist

Amazon - aTurtle

Amazon revolutioniert die Paketzustellung

Eine neue Dimension des Shopping

Wieder einmal wird Amazon seinem Anspruch als Benchmark der Online-Versandhändler gerecht. Gleichzeitig löst sich das Unternehmen mit dieser Idee aus der vorhandenen Abhängigkeit der Paketdienste und verspricht seinen Kunden eine flächendeckende Same-Day Lieferung.

Offensichtlich laufen seit Jahren streng geheime Versuche mit Riesenschildkröten des Typs Chelonides nigra. Die letzten Erfolge versprechen eine optimale Kombination aus Tragfähigkeit und Zustellgeschwindigkeit. Ebenso liegen die Verbrauchswerte weit unter den Grenzwerten der EU-Kommission. Ein Sprecher von Amazon bestätigt. „Unseren Forschern ist es in enger Zusammenarbeit mit dem WWF und dem United Nations Environment Programme kurz UNEP gelungen eine ökologisch sinnvolle und nachhaltige Lösung für das Problem der Überbrückung der letzten Meile zu finden. In ersten Tests im ländlichen Raum haben auch unsere Kunden positive Bewertungen abgegeben. Sie schätzen vor allem das zurückhaltende aber durchweg sympathische Auftreten der tierischen Paketboten.“

In dieser Lösung stecken auch einige technische Innovationen deren Patentanmeldung aktuell noch läuft. Deshalb sind noch keine Details bekannt. Fotos die kürzlich auf www.apri-leaks.co.uk zu sehen waren bestätigen Gerüchte, daß in die erste Version der aTurtle ein 8″-Tablet eines koreanischen Herstellers integriert sein wird. Darüber erfolgt die komplette Kommunikation mit dem Kunden sowie die digitale Signatur des Empfangs der Ware. Zur Navigation setzt Amazon auf ein spezielles GPS-Modul in Kombination einem Turn-by-voice Add-on. Es stellt jeweils die kürzeste Route zur Verfügung. Dabei sind sowohl Vorgärten als auch kleinere Bachläufe keine Hindernisse und dies führt zu einer besonders hohen Effektivität bei der Auslieferung.

Wie viele aTurtle zukünftig zum Einsatz kommen werden, dazu wollte sich Amazon noch nicht äußern. Sie bestätigen allerdings, dass die hohe Lebensdauer und die fehlende gewerkschaftliche Organisation den Ausschlag für dieses Konzept gegenüber anderen Lösungen gegeben hat.

Inventurdifferenzen

Inventurdifferenzen

Wieviel „Schwund“ ist noch ok…

…oder welche Inventurdifferenzen sind akzeptabel?

Wenn man seinen Chef fragt bekommt man sehr wahrscheinlich, die Antwort „überhaupt keine!“. Wir Logistiker müssen uns aber nicht besonders tief in die Augen schauen, um zu wissen, daß das nicht wirklich realistisch ist. Man kann Maßnahmen einleiten, um den Wert zu verbessern aber wegen der vielen verschiedenen Ursachen, die zu Inventurdifferenzen führen, werden wir „Null“ wohl nie erreichen.

Wie messen wir Inventurdifferenzen überhaupt. Die klassische Lehre und das Handelsgesetzbuch setzt den Sollbestand ins Verhältnis zum Istbestand, bewertet nach seinem Buchwert. In einem Lager ohne Bewegung und das ganze Jahr fest verschlossen kann es also klappen. Wäre für die Bewertung der Qualität der Lagerbewirtschaftung nicht auch die Anzahl der Bewegungen, also der möglichen Fehlerquellen relevant?

Derer gibt es viele. Jeder Wareneingang, jede Umlagerung, jede Entnahme egal ob für einen Kundenauftrag oder als Muster für den Vertrieb ist eine potentielle Ursache für Inventurdifferenzen. Und natürlich auch die undokumentierten Entnahmen, also Diebstahl.

Ich freue mich auf Ihre Gedanken und Meinungen dazu.