Carsten Preßl

DER MATERIALFLUSSBEGRADIGER

Mein Name ist Carsten Preßl und ich arbeite freiberuflich als Materialflussbegradiger. Immer dann wenn es in der Logistik nicht geradeaus läuft, der Materialfluss stockt. Dann Prozesse analysieren, Ideen und Lösungen entwickeln, im Team besprechen und gemeinsam umsetzen.

Meine Spezialgebiete sind die Produktionsversorgung in der Automobil-Industrie und die Logistik für Online-Shops. Da komme ich auch als Optimierungsinstallateur, Kanbanjongleur oder Supply Chain Schmied zum Einsatz.

Gerne arbeite ich für kleinere und mittelständische Unternehmen. Die Entscheidungswege sind kurz und man kann gemeinsam in kurzer Zeit etwas bewegen. Als Interim Manager übernehme ich kurzfristig offene Stellen im Unternehmen oder begleite als Berater die Optimierungen. Coaching für Mitarbeiter in der Logistik oder operative Führungskräfte setzt ihr volles Potential frei. Mit Methoden und Kursen im Bereich Shopfloor Management trainieren wir gemeinsam die richtige Kommunikation und entwickeln passende KPI‘s. Immer mit Verantwortung für das Ergebnis und konkreten Lösungen für die Logistik.

Das Scoring ist meist nur von der Schufa bekannt, wenn es um die Kreditwürdigkeit geht. Es ist aber auch in der Logistik eine wichtige Entscheidungshilfe. Auf Basis von objektiven Kriterien und einem dahinterliegenden Bewertungssystem kann ein score Auskunft über die aktuelle Situation geben. Damit wird auch deutlich in welchem Bereich Verbesserungspotenzial liegt. Verschiedene Niederlassungen werden vergleichbar und Kunden bekommen einen aktuellen Status zu Ihrem Logistik-Dienstleister und können sehen wie gut er wirklich ist.

engagiert | individuell | kreativ

Materialfluss begradigt

 

Wenn Ihre Logistik nicht

den direkten Weg nimmt

Privates

Wenn ich nicht arbeite dann probiere ich in der Küche ein neues Gericht aus oder koche einfach frei Schnautze was Leckeres. Der passende Wein gehört natürlich immer dazu. Radle mit meiner Frau durch den schönen Kraichgau oder man trifft mich auf einem der Golfplätze in der Region.

Sonst praktiziere ich Sport nur passiv. Fußball, Formel 1 und was sonst noch kommt. Wenn Deutschland spielt dann auch Handball und Eishockey. Trotz Blick von unserer Terrasse auf die Rhein-Neckar-Arena begeistert mich Hoffenheim diese Saison nicht. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Ansonsten Musik gerne rockig, Filme deutsch, Reisen am liebsten USA, Zeitschriften mit schönen Bildern und Gespräche mit Tiefgang.

Interview

Warum machen Sie denn das alles?

Während den letzten 25 Jahren in der Logistik habe ich so einiges erlebt. Manchmal in einem Jahr mehr als andere in einem ganzen Leben. Da wünscht man sich hin und wieder schon mal etwas Unterstützung. Deshalb das Coaching. Ohne Kunden wäre das Leben zudem viel einfacher gewesen. Da das aber irgendwie nicht geht braucht man eben auch eine neutrale Bewertung seiner Leistung beziehungsweise der des Unternehmens. Deshalb das Scoring.

Warum glauben Sie, dass Sie wirklich unabhängig bleiben können?

Ich bin von Grund auf eine ehrliche Haut. Das hat zwar immer wieder zu Ärger geführt. Aber morgens vor dem Spiegel fühlt es sich gut an. Deshalb möchte ich meine Einstellung dazu auch zukünftig nicht ändern. Es geht ja auch darum, wie man auch Negatives so rüberbringt, dass der Andere bereit ist etwas daraus zu machen.

Wieso haben sich für diesen Namen entschieden?

Mir hat die Doppeldeutigkeit gefallen. Einmal ist der Score der Spielstand, der eindeutig Auskunft gibt wer im Spiel vorne liegt. Zum anderen bedeutet scoren aber auch ihn „reinmachen“. In vielen Fällen ist eben das Ergebnis wichtig und da zählen nun mal Tore. Also weniger Reden, mehr machen. Und ich mache das ja nur für meine Kunden. Am Ende steht dann score4.eu also für Punkt für Sie.

Wer soll Sie denn beauftragen?

In erster Linie wende ich mich an mittelständische Unternehmen mit flachen Hierarchien und kurzen Entscheidungswegen. Die Maßnahmenpläne müssen ja dann auch abgearbeitet werden sonst macht das alles keinen Sinn.

Aber auch produzierende Unternehmen, die ihre Logistik outgesourct haben oder fremdvergeben wollen, können mit dem LOG|SCORE die Entscheidung für den richtigen Dienstleister besser treffen. Der günstigste Anbieter wird in den seltensten Fällen auch der für sie Beste sein. Natürlich unterstütze ich auch kurzfristig Unternehmen im Bereich Consulting oder Interim Management, wenn es in der Logistik nicht gut läuft oder die eigenen Kapazitäten für ein Projekt nicht ausreichen.

Sie haben ein sehr breites Angebot an Dienstleistungen und das bewältigen Sie ganz alleine?

Meine Kunden sollen wissen was sie bekommen. Ganz nach dem alten Motto aus der Steinzeit der Computertechnik: WYSIWYG – What you see is what you get, also genau das zu bekommen was man auch beauftragt hat. Keine Vertreter, keine Junior-Berater frisch von der Uni sondern es gibt mich. Und dann mit Haut und Haaren, mit vollem Einsatz für die Sache. Mein großer Erfahrungschatz in vielen Bereichen egal ob in der Automobilindustrie, im eCommerce oder im Handel legt das irgendwie nahe. Es wäre schade nur wegen einer Fokussierung meine Kunden davon nicht im gesamten Umfang profitieren zu lassen. Ein paar richtige Spezialgebiete mit Produktionsversorgung, B2C-Logistik und Inventurorganisation und -durchführung habe ich dann aber doch.

Wie unterscheidet sich die Logistik in den Branchen denn?

Aus meiner Sicht kaum. Es geht immer um die Herausforderung die richtige Ware zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Menge und Qualität am richtigen Ort zu haben. Nur die Rahmenbedingungen sind unterschiedlich. In der Automobilindustrie ist das Umfeld hochprofessionell. Alles hat seinen definierten Prozess, seinen festen und markierten Platz. Im eCommerce ist alles hochdynamisch, die Auftragsvolumen schwanken teilweise um 1000% von heute auf morgen. Speziell an Weihnachten natürlich. Da ist mehr Kreativität und Improvisation gefragt. Letztendlich geht es aber immer um die Menschen, die in der Logistik arbeiten. Technik hin oder her. Sie machen den Unterschied. Und deshalb ist der Umgang mit Ihnen auch der Schlüssel zum Erfolg.

Dürfen wir mal kritisch fragen. Alleine die Tatsache, dass Logistikleistungen an Dienstleister outgesourct wurden, hat der Industrie doch Milliarden in der kompletten Supply Chain gespart.

Zu den Summen kann ich nichts sagen, aber es ist natürlich schon so, dass es in der Logistik wenn überhaupt ganz andere Tarifstrukturen gibt. Das macht dann auch das Gewinnen und Halten von guten Mitarbeiter nicht ganz einfach. Da sind dann neben dem Gehalt auch andere Dinge wichtig um die Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden. Das löst man meiner Meinung nach nur mit Respekt und Wertschätzung ihrer Person und ihrer Arbeit. Deshalb müssen wir Logistiker auch immer wieder für die Bedeutung unserer Branche werben. Was nützt ein tolles Produkt, wenn es nicht verfügbar ist, wenn man es braucht. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass sich auch die Gehälter der Lagerarbeiter und Staplerfahrer oder auch der Sachbearbeiter in der Auftragsabwicklung zumindest im selben Verhältnis wie die Anforderungen entwickeln.

Stimmt es dass Sie jetzt 3 Mal in Folge Formel1-Weltmeister geworden sind?

Ja indirekt zumindest. Lustigerweise habe ich 2012 und 2013 die Logistik für den Merchandising-Online-Shop des Formel1-Teams von Red Bull betreut. Damals haben wir natürlich Sebastian Vettel erfolgreich die Daumen gedrückt. In 2014 wurde dann das Mercedes-AMG -Team Weltmeister und das während ich beim Logistikdienstleister für die AMG-Motorenmanufaktur die Niederlassung geleitet habe.

Und dann haben Sie im gleichen Jahr auch noch den Deutschen Logistik Preis der BVL abgeräumt.

Das war aber ein absoluter Team-Erfolg. Jeder hat seinen Teil dazu beigetragen, dass die Jury unsere Unternehmen ausgewählt hat. Es ist aber ein tolles Gefühl diesen Titel zu tragen.

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